Die Nebelwälder von Monteverde gehören zu den Hauptsehenswürdigkeiten Costa Ricas und ist demensprechend sehr touristisch.
In Granada haben wir den Ticabus Richtung nach Costa Rica in Richtung San Jose genommen. Doch San Jose war nicht unser Ziel. Wir baten den Busfahrer uns bereits in La Irma rauszulassen. La Irma ist zwar kein planmäßiger Stopp, bei uns war das aber kein Problem. Von La Irma nahmen wir dann den Bus nach Monteverde/Santa Elena und ist wahrscheinlich die schönste Busfahrt überhaupt. Was für eine Landschaft!
Ausgangspunkt für Ausflüge in den Nebelwald von Monteverde ist der kleine touristische Ort Santa Elena. Wir wohnten im Cabinas Eddy, einer netten Unterkunft nur wenige Laufminuten vom Zentrum entfernt.
Wir nahmen wir den öffentlichen Bus zum Monteverde Cloud Forest Reserve. Der Andrang am Eingang war groß aber im Park verläuft es sich und trifft nur selten jemand. Der Eintritt kostet 20 USD. Dafür kann man den ganzen Tag die verschiedenen Wanderwege durch den Nebelwald schlendern. Mit etwas Glück sieht man bei der Wanderung durch den Nebenwald Kolibris, Brüllaffen, Faultiere und andere Vogelarten wie den Quetzal.
Monterverde liegt übrigens auf über 1000 Höhenmetern und dementsprechend ist es hier deutlich kühler als man es vom Rest des Landes gewohnt ist. Und: Regenjacke nicht vergessen!