Der Manuel Antonio National Park ist der kleinste und wahrscheinlich auch der beliebteste Nationalpark Costa Ricas und liegt an der Pazifikküste im Süden des Landes.
Erst spät am Abend kamen wir in Quepos, ein Ort 7 km von Manuel Antonio entfernt, an und mussten feststellen, dass hier so gut wie alle Unterkünfte bereits ausgebucht waren. Nachdem wir mit unseren Rucksäcken bereits den halben Weg von Quepos nach Manuel Antonio abgelaufen und dabei jede Unterkunft auf dem Weg abgeklappert hatten, fanden wir endlich ein Zimmer. Zwar nur für eine Nacht aber gut. Wir bekamen ein zweistöckiges Zimmer mit einer fabelhaften Aussicht aufs Meer und am Morgen sagen wir Äffchen vor unserem Zimmerfenster umhertollen.
Nachdem wir uns eine Unterkunft für die nächste Nacht in Quepos gefunden hatten, nahmen wir den öffentlichen Bus nach Manuel Antonio. Der Eingang des Nationalparks ist nur einige Minuten Fußweg von der Bushaltestelle entfernt. Der Eintritt für Erwachsene kostet 16 USD.
Ich hatte vorab schon viel über den Park gelesen und gehört, vor allem das er sehr touristisch sein. Das stimmt auch. Der Nationalpark war proppenvoll – aber auch nicht ohne Grund: Was man hier zu sehen bekommt ist fantastisch! Neben wunderschönen weißen Stränden (die leider wirklich sehr überfüllt sind) bietet der Park eine tolle Regenwaldvegetation.
Bei einem Spaziergang durch den Park kann man nicht nur die fantastische Faune bestaunen, sondern auch Kapuziner- und Totenkopfäffchen, Nasenbären, Leguane, Faultiere und viele weitere exotische Tiere entdecken.
Mein Fazit vom Manuel Antonio National Park
Der Manuel Anontio National Park ist total touristisch und überfüllt. Für mich hat sich der Besuch trotzdem gelohnt, denn nirgendwo sonst habe ich während meiner Reise durch Mittelamerika ein Faultier sehen können. Besonders der Eingangsbereich und die Strände sind sehr überfüllt aber umso weiter man in den Park hinein läuft, desto ruhiger wird es.