Nicaragua
Für Backpacker hat Nicaragua einiges zu bieten: Die Kolonialstadt Granada, den Nicaragua-See mit seinen 400 Inseln, Vulkane und traumhafte einsame Strände. Im Osten des Landes liegt die Karibik und im Westen der Pazifik.
Ich werde bei meiner Reise durch Nicaragua León, Granada, Isla Ometepe und San Juan del Sur besuchen und im Anschluss weiter in den Süden nach Costa Rica reisen.
Währung & Kosten
In Nicaragua bezahlt man mit dem Cordoba, einiges kann aber auch mit dem US-Dollar bezahlt werden. Nicaragua ist ein sehr günstiges Reiseland. Doppelzimmer bekommt man schon für etwa 20-25USD und Fahrten mit den Chickenbussen kosten meist nur wenige Dollar.
Die Sprache
Englisch ist in Nicaragua kaum verbreitet und ich kam mit meinem sehr gebrochenem Spanisch schnell an meine Grenzen. Gute Spanischkenntnisse sind auf jeden Fall von Vorteil.
Das Essen in Nicaragua
Ein Nationalgericht in Nicaragua ist Vigorón und in Granada an jeder Ecke zu bekommen. Dabei wird Yuca, frittiertes Fleisch (natürlich nicht für mich) und Krautsalat auf einem Palmenblatt serviert. Die günstigsten Gerichte bekommt man in den Comedores, an Straßenständen und auf Märkten.
Sicherheit
Nicaragua gilt nicht unbedingt als sicheres Reiseland. In den meisten Gegenden habe ich mich relativ sicher gefühlt, habe aber von einigen anderen Travellern einige Strories gehört. In Managua sollte man nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr rumlaufen.
Meiner Meinung nach ist Nicaragua für Frauen ein angenehmes Reiseland. Ich habe mich größtenteils recht sicher gefüllt. Natürlich sollte man sich an die bekannten Regeln halten, auf zu aufreizende Kleidung verzichten und sonst einfach den gesunden Menschenverstand einsetzen.
Transport
Es ist relativ einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Nicaragua zu reisen. Jedenfalls innerhalb der Orte in denen ich war. Ich bin hauptsächlich mit sog. Chickenbussen gereist (in der Regel alte Schulbusse). Diese sind nicht nur die günstigste, sondern auch die ereignisreichste Variante durch Land zu reisen. Man reist hier meist allein unter Einheimischen in viel zu überfüllten Bussen. Daher auch der Name, da man zusammengepfercht ist wie beim Hühnertransport.