Mauritius: 10 Highlights die du nicht verpassen solltest

Mitten im indischen Ozean, 2.000 Kilometer vom afrikanischen Kontinent entfernt, liegt umgeben von Korallenriffen die Trauminsel Mauritius. Und auch wenn Mark Twain wohl nie erwartet hätte, dass seine Beschreibung von Mauritius sich zum Marketingslogan eines jeden Mauritius-Reiserführer entwickeln, trifft es seine Darstellung recht gut:

“Mauritius was made first, and then heaven, and heaven was copied after Mauritius.” (Mark Twain 1896)

Mauritius ist zwar deutlich touristischer als seine benachbarten Inselstaaten des indischen Ozeans aber trotzdem noch charmant und authentisch. Mauritius hat neben zahlreichen weißen Sandstränden, beeindruckenden Wasserfällen auch noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Da Mauritius von der Größe recht überschaubar ist, ist die Insel perfekt um ein paar abwechslungsreiche Tagesausflüge zu unternehmen. Wir wollten Mauritius auf eigene Faust erkunden und haben uns für zwei Tage einen Mietwagen genommen.

Die multikulti Hauptstadt Port Louis

An der Westküste von Mauritius befindet die Hauptstadt Port Louis – Ausgangspunkt unserer Reise. Was einem hier sofort auffällt ist der multikulturelle Flair. Am besten man spaziert einfach drauf los und lässt sich von der wuseligen, bunten multikulti Stadt treiben. In der Altstadt fallen einem einige hübsche Kolonialbauten ins Auge, in Chinatown chinesische Pagoden oder bunte Hindu-Tempel. Ich mag die Stadt auf anhieb. Wie auf jeder Reise besuche ich auch hier den Central Market der Stadt, wo exotisches Obst und Gemüse aber auch Souvenirs angeboten werden.

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Der Umbrella Square an der Le Caudan Waterfront.
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Bunte Hindu-Tempel in Port Louis.

Sehr modern ist die das Hafenpromenade Le Caudan Waterfront. Hier ist es deutlich ruhiger im Vergleich zur restlichen Stadt und es gibt zahlreiche Cafés, Restaurants und einige Geschäfte. Hier befindet sich auch der sogenannte “Umbrella Square”, den ihr bestimmt schon mal auf Instagram gesehen habt. Hier hängen unzählige bunten Regenschirme über der Fußgängerzone und bieten ein tolles Fotomotiv.

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Der Umbrella Square erstrahlt fast täglich in neue Farben.

Der botanischen Garten Pamplemousses

Mein erster Stopp beim Erkunden der Insel führt mich zum berühmten botanischen Garten Pamplemousses, der sich etwa 15km nordöstlich von Port Louis befindet. Er ist der älteste botanische Garten der Südhalbkugel und zählt zu den schönsten der Welt. Besonderes Highlight ist ein Teich mit riesigen Victoria Regia Seerosen. Aber auch sonst ist es toll im Garten herumzuspazieren und die tropischen Pflanzen mit ihren bunten Blüten zu bestaunen oder vielen Vögel zu beobachten. Der Eintritt kostet 200 MUR (etwa 5 €; Stand 01/2020).

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Die riesigen Seerosen im botanischen Garten von Pamplemousses.
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Der riesige Teich mit wunderschönen Lotus-Blumen im botanischen Garten von Pamplemousses.
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Der farbenfrohe Lotus-Teich im botanischen Garten von Pamplemousses.

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Chamarel-Wasserfall

Im Südwesten von Mauritius befindet sich in der Nähe des kleinen gleichnamigen Ortes der Charamel-Wasserfall. Dieser liegt wie auch die siebenfarbige Erde innerhalb des Seven Coloured Earth Geopark. Der Eintritt zum Geopark kostet 250 Rupie pro Person (Stand 01/2020). Von einem Parkplatz aus kann man hier hoch zu einer Aussichtsplattform laufen, um den höchsten Wasserfall von Mauritius zu bestaunen.

 

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Der Charamel-Wasserfall im Seven Coloured Earth Geopark.

 

Siebenfarbige Erde

Ganz in der Nähe des Charamel-Wasserfalls befindet sich ein weiteres Highlight von Mauritius: die siebenfarbige Erde. Wie der Name bereits erahnen lässt, schimmert hier die Erde auf der Hügelligen Fläche in verschiedenen Blau-, Rot- und Gelbtönen. Grund für dieses Phänomen liegt in an dem vulkanischen Ursprung der Insel, wobei sich Eisen- und Aluminiumoxide in der Erde angesammelt haben. Die hügelige Fläche sieht damit aus wie eine Farbpalette.

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Die siebenfarbige Erde im Seven Coloured Earth Geopark.
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Rot, Braun, Violett, Grün, Blau, Lila & Gelb – die siebenfarbige Erde

Tamarin Wasserfall

Auf der Fahrt zum Black River Georges Nationalpark kommen wir an den Tamarin Falls vorbei. Vom Parkplatz aus ist es nur ein kurzer Fußmarsch zum Aussichtspunkt mit einer herrlichen Blick auf den Wasserfall und der tropischen Landschaft. Der Wasserfall fällt in sieben Stufen ins Tal. Wer genug Zeit auf Mauritius hat sollte sich überlegen hinabzusteigen. Die Landschaft soll atemberaubend schön sein.

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Der obere Abschnitt der Tamarin Falls.

Black River Gorges Nationalpark

Der Black River Gorges Nationalpark ist der größte und schönste Nationalpark der Insel mit einer typisch mauritischen Flora und Fauna. Am besten man erkundet den Nationalpark über die zahlreichen Wanderwege. Man kann den Nationalpark aber auch mit dem Auto erkunden, wenn man wie wir nur wenig Zeit hat. Erster Stopp ist der Gorges Viewpoint, von dem man eine gigantische Aussicht über den Nationalpark und die Schlucht hat. Die Aussicht über die Schlucht ist grandios. Von hier blickt man auf den Nebelwald des Mount Cocotte und die Südküste. Beliebte Besucher am Aussichtspunkt sind übrigens die Makake-Affen, die die Aufmerksamkeit der Besucher schnell auf sich lenken. Wenige Kilometer der Hauptstraße entlang, führt eine hübsche Allee zum Aussichtspunkt bei den Alexandra Falls.

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Aussichtspunkt vom Gorges viewpoint.
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Blick über den Black River Gorges Nationalpark.

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Affen am Gorges Viewpoint.

Mauritius mit dem Mietwagen in nur zwei Tagen ist natürlich etwas sportlich aber ausreichend, um die größten Sehenswürdigkeiten der Insel zu erkunden und die restlichen Tage an Mauritius Stränden zu verbringen. Dafür ein ein Mietwagen auf jeden Fall sinnvoll.

Mauritius ist auf jeden Fall eine spannende Insel mit einer gigantischen Natur und einem kulturellen Mix aus Freuen Sie sich auf eine atemberaubende Insel mit einem Mix aus asiatischen, afrikanischen und europäischen Einflüssen

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