São Tomé und Príncipe
Das kleine São Tomé und Príncipe an der Westküste Afrikas ist touristisch noch völlig unberührt. Hier findet man neben einer der besten Schokoladen der Welt, eine noch völlig unberührte Natur, traumhafte Strände, tropische Regenwälder, authentisches Leben und gelassene Menschen – das ideale Reiseziel für mich.
Visum
Bei einem Aufenthalt unter 15 Tagen kann man in São Tomé visafrei einreisen und somit sind die Einreiseformalitäten zumindest bei mir schnell erledigt. Für alle die länger bleiben wollen, müssen ein Visum bei der Botschaft in der Schweiz beantragen. Laut anderen Reisenden ist dies aber unkomplizierter als ich befürchtet hatte.
Unterkünfte
Viele Budget-Unterkünfte gibt es auf São Tomé und Príncipe nicht. Ich habe in sehr guten aber auch recht überteuerten und weniger guten Unterkünften geschlafen. Sehr empfehlen kann ich das Sweet Guest House in São Tomé Stadt und das Roça São João. Auch das Praia Inhame im Süden der Insel machte auf mich einen sehr guten Eindruck, auch wenn ich dort leider kein Zimmer bekommen habe, da es leider ausgebucht war.
Transport
Wir entschieden uns auf São Tomé einen Mietwagen zu nehmen. Für 6 Tage bezahlten wir 222€. Vermittelt hat die Autovermietung unsere Unterkunft das Sweet Guest House.
Geld
Da es auf der Insel etwas schwierig werden kann an Bargeld zu kommen, habe ich viel Bargeld in Euro mitgenommen. Das Bargeld (Euro sind am gängiges aber US Dollar gehen auch) kann bei sog. cambistas tauschen. Die meisten Geldwechsler tummeln sich im City Center an der stillgelegten Tankstelle. Für einen Euro bekommt man hier etwa 25.000 Dobras (Stand Januar 2017). Man kann sich auch mit der Kreditkarte bei ausgewählten Banken Geld holen, ist aber etwas komplizierter und kostet einiges an Gebühren.
Sicherheit
Es gibt fast keine Kriminalität und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt unwohl gefühlt.