Die Touristenbusse aller Reiseveranstalter und Preisklassen reihen sich an Kathmandus Hauptstraße Kantipath, in der Nähe von Thamel, aneinander um dann gegen 7 Uhr in Richtung Pokhara oder Sahaura zu aufzubrechen. Die nur 207km weite Busfahrt von Kathmandu nach Pokhara dauert etwa 7 Stunden. Etwa 7 Stunden dauert die nur 207 km weite Fahrt von Kathmandu nach Pokhara. Erstaunlich wenig Kilometer für so eine lange Fahrt. Schuld sind u.a. schlechte Straßenzustände, viele Kurven, Berge und stockender Verkehr.
Lakeside in Pokhara
Am Busbparkplatz in Pokhara wird man schon von vielen Hotelmitarbeitern erwartet, doch wir machen uns lieber zu Fuß nach Lakeside, um eine Unterkunft zu suchen. Hier in Pokhara kann man endlich aufatmen. Kein Smog oder kein nerviges Dauerhupen der Autos und Tuk Tuks.
Pokhara, die zweitgrößte Stadt Nepals, ist eine Stadt zum Entspannen. Pokhara bietet Ruhe, gute Luft, bunte Boote auf dem idyllischen Feva See und ein tolles Berg-Panorama. Pokhara ist eine touristische Kleinstadt mit vielen süßen kleine Restaurants, Bars, Outdoorläden, Reiseveranstaltern und Souvenirshops. Es ist der ideale Ausgangspunkt, um eine Trekking-Tour ins Annapurna-Gebiet zu unternehmen und perfekt um sich vor oder nach seinem Trek zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Einziger Minuspunkt: Die ständigen Stromausfälle.
Was sollte man bei einem Besuch in Pokhara auf keinen Fall verpassen?
Sarangkot
Sarangkot ist ein kleines Bergdorf auf 1.600m Höhe und der dortige Aussichtspunkt bietet bei gutem Wetter eine fantastische Aussicht auf die Gipfel vom Himalaja…zumindest bei gutem Wetter.
Nachts um 3h machen wir uns auf den Weg, denn wir wollten in Sarangkot einen einmaligen Sonnenaufgang über dem Himalaya erleben. Doch leider regnet es.
An der Hauptstraße suchen wir uns ein Taxi, was mitten in der Nacht gar nicht so einfach ist. Der Preis für die Taxifahrt beträgt ca. 800 Rupies und endet vor dem Gipfel. Zum Aussichtspunkt sind es nochmal weitere etwa 30 Minuten zu Fuß. Zu Fuß würde der Aufstieg vier Stunden dauern. Durch den Regen und die vielen Wolken war der Sonnenaufgang leider nicht so toll. Aber das kommt davon, wenn man während des Monsuns verreist.
Zurück nach Pokhara laufen wir zu Fuß. Uns wurde eine Abkürzung empfohlen, nicht die Straße entlang sondern auf der anderen Seite des Berges hinunter. Die Abkürzung dauert dann doch etwas länger und ist anstrengender als gedacht aber wir kommen an netten Bergdörfern vorbei. Nach drei Stunden sind wir zurück in Lakeside.
Auf der Suche nach Tigern und Nashörnern im Chitwan National Park