Die Perhentian Islands – Go oder No Go?

Früher waren die Perhentian Islands noch ein Geheimtipp mit einer unberührten Natur und war (und ist) vor allem bei Aussteigern und Backpackern beliebt. Doch das Paradies von früher ist nicht mehr das was es einmal war. Von vielen anderen Besuchern hört und liest man, die Insel wäre total touristisch geworden und komplett zugemüllt.

So extrem habe ich es nicht empfunden. Zumindest bei meinem Besuch im Jahr 2011. Ich persönlich fand es schön dort. Die Insel strahlt Ruhe und Gelassenheit aus und bietet ein türkisblaues Meer, man übernachtet in kleinen einfachen Hütten hinter denen sich ein grüner Regenwald befindet.

Die Anreise zu den Perhentian Islands

Perhentian Islands - Malaysia

Gegen 6.30h kam ich mit dem Bus in Kuala Besut an. Es war noch nichts los in dem kleinen Örtchen. Ich musste bis 7.30h warten und nahm dann die erste Ferry nach Pehentian Island auf die kleinere Insel Kecil. Die Überfahrt war allerdings der Horror. Die sogenannte Fähre war ein kleines Bötchen auf dem etwa 10 Personen und ihr Gepäck zur Insel gebracht wurden. Mein Rucksack lag ganz oben und hat ein paar schöne Sprünge hingelegt. Ich habe ihn schon ins Wasser fallen sehen aber zum Glück ist nichts passiert. Gut durchgeschüttelt und nass kam ich auf Perhentian Island Kecil an. Gekostet hat die Überfahrt 70 Ringgit. Das Ticket habe ich bereits in Kuala Lumpur gekauft.

Unterkünfte auf den Perhentian Islands

Ich hatte keine Unterkunft im Voraus gebucht, also machte ich mich jetzt auf die Suche. Viel war ausgebucht und die günstigsten Zimmer meist schon weg. Im Bintang View Chalet fanden ich dann eine kleine Hütte für 40 RM pro Nacht. Leider nicht direkt am Strand, sondern auf einem kleinen Hügel. Dafür liefen einem auf dem Weg zum Strand gelegentlich Warane über den Weg.

Die Strände der Perhentian Islands

Perhentian Islands - Malaysia

Will man an einem einsamen Strand das Inselglück genießen, dann kann man sich ein Wassertaxi nehmen. Ich fuhr zum Turtle Beach in der Hoffnung dort beim Schnorcheln einigen Wasserschildkröten zu begegnen. Der Strand war super schön und einsam – wie im Paradies. Türkises Wasser und schneeweißer Sand. Turtles habe ich allerdings keine beim Schnorcheln gesehen. Dafür aber viele kleine bunte Fische. Abends ging ich immer in eins der vier kleinen Restaurants am Strand essen. Die Preise hier sind natürlich etwas teurer als auf dem Festland.

Nach drei Tagen verlies ich die Perhentian Islands wieder und das war auch gut so. Die Insel ist zwar traumhaft schön, ohne Tauschschein wird es hier einem allerdings nach ein paar Tagen langweilig.

Perhentian Islands - Malaysia

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