Sightseeing in Singapur

Singapur ist eine der vielfältigsten und kontrastreichsten Städte die ich je besucht habe. Singapur ist hochmodern und gleichzeitig sehr traditionell. Dabei ist Singapur ganz anders als andere asiatische Städte. Sightseeing ist hier vollkommen relaxed. Die Stadt ist so multikuti, dass man gar nicht auffällt. Man wird nicht angestarrt, fotografiert und niemand versucht einem irgendetwas zu verkaufen – toll.

Die Einreise nach Singapur

Ich erreichte die Grenze von Singapur früh am Morgen. Die Grenzüberquerung verlief problemlos und 1,5 Stunden später kam ich am Busbahnhof in Singapur an und nahm die MRT zu meinem Hostel. Das Streckennetz in Singapur ist einfach und schnell zu verstehen. Ich entschied mich für ein Tagesticket für 8 Singapur Dollar für die Bahn, um die Stadt zu erkunden.

Singapurs Highlights

Ich ging direkt auf Erkundungstour, bummelte durch Chinatown mit seinen Märkten, kleinen Häusern und schönen Tempeln, wie den Buddha Tooth Relic Temple.

Buddha Tooth Relic Temple

Singapur

Diesen vierstöckigen Tempel sollte man sich bei einem Besuch in Singapur nicht entgehen lassen. Um den Tempel als Frau betreten zu dürfen, bekommt man spezielle Kleidung.

Little India

In Little India bekommt man, wie der Name schon vermuten lässt, ein kleines bisschen Indienfeeling mitten in Singapur. Hier kann man die farbenfrohe indische Welt erleben und die indische Kultur, die bunten Farben, den Geruch indischer Gewürze und den Lifestyles von Indien auf kleinstem Raum erleben.

Shopping in Singapur

Mit seinen zahlreichen riesigen Shopping Malls und unzähligen Läden und Märkten ist Singapur ein echtes Paradies für Shopaholics. Nicht nur für Frauen: Es gibt auch eine Shopping Mall in der auf acht Stockwerken ausschließlich Elektroartikel verkauft werden. Perfekt zum shoppen ist die Orchard Road.

Clarke Quay

Singapur

Der Clarke Quay, einem Flussufer mit netten, modernen Häusern Bars und Restaurants erwachen vor allem im Dunkeln zum Leben. Aber auch bei Tageslicht ist die Uferpromenade einen Spaziergang wert.

Marina Bay

Singapur

Auf dem Weg zur Marina Bay kommt man am Asian Museum und dem Theatre vorbei und erreicht den Merlion – dem Wahrseichen von Singapur. Ein Wesen das den Kopf eines Löwen und den Körper eines Fisches hat. Dieser befindet sich an der Marina Bay vor der Skyline des Bankenviertels. Mittlerweile sind einige dieser Staturen in der Stadt verteilt. Der an der Marina Bay ist vor der Skyline Singapurs der bekannteste.

Wegen eines Kunstprojekts war der Merlion allerdings in einer roten Box versteckt. Darin war ein Hotelzimmer – Merlion Hotel genannt. Wenn man den Merlion sehen wollte, musste man also das Hotelzimmer besichtigen. Das war zwar kostenlos aber trotzdem. Wie kann man das Wahrzeichen der Stadt in einem Kasten verstecken? Für mich unbegreiflich.

Singapurs Skyline bei Nacht

Singapur

Am Abend machte ich mich zum Swisshotel. Dort befindet sich im 71. Stock die New Asia Bar. Hier hat man einen gigantischen Ausblick über Singapur. Die Cocktails waren hier zwar mit 12 Singapur Dollar in der Happy Hour nicht gerade billig, allerdings bezahlt man wohl hier auch eher für die Aussicht. Auf dem Rückweg zum Hostel ging ich noch einen Umweg zur Uferpromenade, um mich von der glitzernden Skyline in den Bann ziehen zu lassen. Diese sollte man unbedingt auch nochmal bei Nacht besuchen.

Sentosa Island

Singapur

An meinem dritten und letzten Tag in Singapur fuhr ich nach Sentosa Island, der Urlaubsinsel der Singapurianer. Die Insel ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. MRT) einfach zu erreichen. Der Eintritt auf die Insel kostete gerade einmal einen Dollar und man kann einfach vom Festland aus hinlaufen oder für drei Dollar mit der Motorail fahren.

Singapur

Auf der Insel gibt es viele Freizeitparks wie z.B. die Universal Studios und die Underwater World von Singapur. Außerdem gibt es auch hier einen Merlion, übrigens der größte von ganz Singapur.

Singapur

Es gibt auf der Insel drei künstlich angelegte Palmenstrände, die natürlich nicht überwältigend aber ganz nett sind, wenn man in der Stadt Lust auf etwas Beachfeeling hat. Es wirkt schon alles sehr künstlich. Für einen Wochenendtrip oder ähnliches ist die Insel aber schön.

Von dem mittleren der drei Strände, dem Palawan Beach, führt eine Hängebrücke zu einer kleinen vorgelagerten Insel, auf der sich der südlichste Punkt Asiens befindet. Gut, dann war ich auch mal da.

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