Die “Mother City” Südafrikas mit dem Tafelberg und wunderschönen Stränden gefiel mir auf Anhieb. Hier wohnte ich in einem Hostel in der Long Street, einer der bekanntesten und belebtesten Straßen Kapstadts.
Südafrika ist die zweite Station meiner Weltreise und Kapstadt meine erste Station meiner vierwöchigen Rundreise durch Südafrika. Voller Vorfreude und Euphorie ziehe ich sofort los, um in meinen drei Tagen in Kapstadt soviel wie möglich zu sehen und zu erleben.
Meine Highlights aus drei Tagen Kapstadt
Der Tafelberg
Ich fahre zum Tafelberg, dem Wahrzeichen von Kapstadt, der Kapstadt eine unverwechselbare Skyline verschafft.
Mit einer Seilbahn geht es dann in schwindelerregender Höhe auf den Tafelberg. Der Panorama-Ausblick auf Kapstadt und Umgebung ist einfach genial. Lustig anzusehen sind die Dassies (Klippschliefer), die auf jeder noch so kleinen Ecke nur wenige Millimeter vor dem Abgrund umhertollen.
Man sollte sich auf jeden Fall etwas Zeit nehmen, um den Table Mountain National Park zu erkunden. Ich blieb für etwa zwei Stunden oben. Man hätte noch unendlich weiterlaufen können aber meine Sightseeing Tour musste ja weitergehen. Mit der Seilbahn geht es also wieder nach unten. Diesmal mit offenen Fenstern und einem drehendem Boden. Was eigentlich eine Attraktion sein sollte, ist für mich mit Höhenangst die reinste Hölle. Nach einigen Minuten war zum Glück alles überstanden.
Camps Bay
Zu empfehlen sind auch de Küste und die Strände um Kapstadt. Camps Bay ist der populärste und meiner Meinung nach schönster Strand Kapstadts. Hier tummelt sich Kapstadts High Society, die Reichen und Schönen. Der tolle Strand mit einer tollen Umgebung und den Tafelberg mit den Twelve Apostels im Hintergrund bietet eine atemberaubende Kulisse.
V&A Waterfront
Nett aber auch touristisch ist die V&A Waterfront. Hier herrscht eine nette Atmosphäre mit kleinen Läden, Cafés, Restaurants und Straßenkünstlern.
Tagestrip zum Kap der guten Hoffnung
Der Cape Point und das Kap der guten Hoffnung sind atemberaubend und bieten eine traumhafte Kulisse. Am Kap der guten Hoffnung, dem südwestlichsten Punkt Afrikas, kann man sich sein Erinnerungsfoto mit dem legendären Schild mit den Koordinaten darauf schießen.
Ich laufe den Berg hoch zum alten Leuchtturm. Ein etwas anstrengender Weg aber für diesen Ausblick haben sich wirklich alle Mühen gelohnt. Wer keine Lust hat sich zu Fuß hoch zum Leuchtturm zu schleppen, kann auch die Seilbahn nutzen.
Boulders Beach
Der Boulders Beach ist bekannt für die vielen Pinguine die sich dort tummeln. Besonders das tollpatschige watscheln der Kleinen war göttlich und lässt mit Sicherheit alle Frauenherzen höher schlagen.